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In den Sternensystemen kommen verschiedene Nebel vor. Hier folgt eine Übersicht mit kurzen Erläuterungen.

EMP-Nebel[]

EMP-Nebel

Übersicht aller drei EMP-Nebel-Konzentrationen
(von leicht zu dicht)

EMP-Nebel EMP-Feld existieren in drei unterschiedlich dichten Konzentrationen. Man unterscheidet zwischen schwachen, mittleren und starken EMP-Nebeln.

In EMP-Nebeln werden, je nach Dichte nur Koordinatenbruchstücke oder gar keine Koordinaten angezeigt. Zudem funktioniert hier kein Autopilot; vor EMP-Nebeln stoppt ein Autopilot automatisch. Beim manuellen Navigieren in dichten EMP-Nebeln kann es passieren, dass das Schiff unbeabsichtigt vom Kurs abkommt, da die Navigation gestört wird (hier kann ein EMP-Tracking-Modul helfen).

Zudem können die Schiffssensoren in EMP-Nebeln nicht über den eigenen Sektor hinaus scannen. Die Schiffe und Asteroiden können demnach nur gescannt werden, wenn sich das scannende Schiff im selben Sektor befindet wie die gesuchte Objekt. Befindet sich demzufolge ein Schiff nur ein Sektor weiter entfernt, so kann es nicht gescannt werden.

Nebelscanner funktionieren bei EMP-Nebeln nicht.

Deuterium-Nebel[]

Deuterium-Nebel

Übersicht aller drei Deuteriumnebel-Konzentrationen
(von leicht zu dicht)

Deuterium-Nebel Deuterium-Feld existieren in drei unterschiedlich dichten Konzentrationen. Man unterscheidet zwischen schwachen, mittleren und starken Deuterium-Nebeln.

Aus Deuterium-Nebeln kann durch Tanker Deuterium gewonnen werden. Je dichter der Nebel ist, desto mehr Deuterium kann der Tanker gewinnen.

Die Sensorreichweite von Schiffen in Deuteriumnebeln wird etwa halbiert.

Zudem können sich Schiffe in Deuterium-Nebeln verstecken. Schwache Nebel können Schiffe bis zu einer Größe von 4 verstecken. Mittlere Nebel können Schiffe bis zu einer Größe von 6 verstecken. Starke Nebel können Schiffe bis zu einer Größe von 10 verstecken.
Ist ein Schiff versteckt, kann es nur aufgeklärt werden, wenn sich das aufklärende Schiff auf demselben Feld befindet wie das gesuchte Schiff.

System

Ausschnitt der Sternenkarten-Ansischt

Felsbrocken und Asteroiden in Schadensnebeln werden nicht auf der Sternenkarte angezeigt, sofern kein Nebelscanner eingesetzt wird. Über die Sternenkarten-Ansicht muss man die einzelnen Felder durchklicken, um etwaige Asteroiden oder Felsbrocken ohne Nebelscanner zu finden; alternativ fliegt man manuell mit dem Schiff jeden einzelnen Sektor ab.

Schadensnebel[]

Schadensnebel

Schadensnebel auf Sternenkartenansicht

Der Schadensnebel Schadens-Feld existiert nur in einer Konzentrationsart (keine Unterscheidung in schwach, mittel, stark). Der Name leitet sich von der Eigenschaft der Nebel ab, Raumschiffe zu beschädigen:

Das Einfliegen in einen Sektor, in welchem ein Schadensnebel liegt, verursacht Schaden. Auch das Verweilen in einem Schadensnebel während des Ticks verursacht Schaden. Sowohl das Einfliegen als auch Während-des-Ticks-Verweilen wird im Folgenden zur besseren Erklärung als „Schadensereignis” (SE) bezeichnet.

Zunächst verursacht das SE Schaden an Schilden, sofern diese vorhanden sind. Sind die Schilde zerstört oder nicht vorhanden gewesen, so wird als nächstes die ablative Panzerung beschädigt. Ist die ablative Panzerung zerstört oder nicht vorhanden gewesen, so wird als nächstes die Hülle des Schiffes beschädigt. Wird auch die Hülle des Schiffes beschädigt, werden automatisch auch immer die Subsysteme mitbeschädigt.

Pro SE nehmen die unterschiedlichen Defensiveinrichtungen, sofern sie - s. o. - betroffen sind, wie folgt Schaden:

  • Schilde: 10 %
  • ablative Panzerung: 15 %
  • Hülle: 20 %
  • Subsysteme: 30 %

Sofern eine Defensiveinrichtung weniger Reststärke aufweist (z. B. nur noch 14 % ablative Panzerung), als durch ein SE beschädigt werden würde, so wird die zu schwache Defensiveinrichtung vernichtet und die nachfolgende um den vollen Wert (z. B. 20 % Hülle) beschädigt. Es kommt also zu einer deutlich verstärkten Schadenswirkung.

Zerstörtes Schiff durch Schadensnebel

Raumschiffe können in Schadensnebeln gänzlich vernichtet werden

Beim Durchfliegen von Schadensnebeln oder beim Verweilen in selbigen während eines Ticks kann ein Schiff auch vernichtet werden, und zwar wenn seine Hülle auf unter 0 % gehen würde.

Sind die Subsysteme beschädigt worden, wurden aber zwischenzeitlich vorhandene Schilde wiederaufgeladen, so kann die Besatzung diese reparieren.

Schiffe, die in Dockinganlagen angedockt sind, werden durch die Schilde ihres Mutterschiffs geschützt. Ohne Schilde nehmen auch angedockte Schiffe Schaden. Schiffe, die gelandet sind, werden nicht von Schadensnebeln beeinflusst; wird jedoch ihr Mutterschiff vernichtet, so werden auch sie vernichtet.

Schiffe mit einer Größe von bis zu 8 können sich in diesen Nebeln verstecken. Befindet sich ein Schiff in einem solchen Nebel, wird dessen Sensorreichweite - ähnlich zu einem Deuterium-Nebel - etwa halbiert. Zudem funktioniert hier kein Autopilot; vor Schadens-Nebeln stoppt ein Autopilot automatisch.

Die Sensorreichweite von Schiffen in Schadensnebeln ist reduziert. Felsbrocken und Asteroiden in Schadensnebeln werden nicht auf der Sternenkarte angezeigt, sofern kein Nebelscanner eingesetzt wird. Über die Sternenkarten-Ansicht muss man die einzelnen Felder durchklicken, um etwaige Asteroiden oder Felsbrocken ohne Nebelscanner zu finden; alternativ fliegt man manuell mit dem Schiff jeden einzelnen Sektor ab.

Sonstiges[]

In Nebeln können sich Asteroiden oder Felsbrocken befinden. Pro Sektor kommt nur ein Nebel vor, d. h. es ist beispielsweise nicht möglich, dass ein Schadensnebel und ein EMP-Nebel auf einem Feld gemeinsam vorkommen.

TooltipNebelklasse

Weitere Hinweise im Tooltip

Mittels Tooltips wird im Sensor-Fenster angezeigt, um welchen Nebel es sich handelt. Neben einer Unterscheidung der Nebelart, z. B. Deuterium-Nebel, wird dort auch die Nebeldichte (schwach, normal, stark) angegeben.

Andere große Himmelsobjekte sind Monde, Sonnen und Planeten.

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